Der Einsatz von Bridges und Gateways eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. So können z. B. CAN- und CAN-FD-Systeme mit größerer räumlicher Ausdehnung realisiert werden, es können Geräte ohne CAN-Schnittstelle mit CAN-Systemen verbunden werden oder es kann eine Kopplung von CAN-Systemen unter Einsatz anderer Technologien durchgeführt werden, wie z. B. Bluetooth, Ethernet oder PROFINET.
CANbridge
CAN@net II Generic
CANblue II
IXXAT CME/PN
LIN2CAN
CAN-GW 100/RS232
So funktioniert's CAN-Bridges und CAN-Gateways sind Infrastrukturkomponenten mit denen sich komplexe Netzwerkstrukturen realisieren lassen. CAN-Bridges können CAN-Netzwerke unterschiedlicher Bitrate oder Protokolle miteinander verbinden. Sie basieren auf dem Store-(Modify)-Forward-Prinzip, bei dem CAN-Nachrichten von einem Teilnetzwerk empfangen und dann im anderen Teilnetzwerk gesendet werden. Hierbei können auch Umsetz- und Filterregeln zum Einsatz kommen, wodurch z. B. eine Protokollanpassung zwischen den Teilnetzwerken durchgeführt werden kann. Im Vergleich zum CAN-Repeater ermöglicht die CANbridge die Vergrößerung der maximalen Netzwerkausdehnung, da die Teilsysteme in Bezug auf die Busarbitrierung vollkommen autark arbeiten. Durch Bridges verbundene CAN-Teilnetzwerke sind in Ihrem Echtzeitverhalten voneinander unabhängig und als eigenständige Netzwerke zu betrachten. Die Bridgefunktion kann hierbei auch mit Hilfe anderer Übertragungssysteme ausgeführt sein, so ist z. B. die CAN-Ethernet-CAN-Bridge über zwei CAN-Ethernet-Gateways realisiert, welche die Verbindung weit entfernter CAN-Netzwerke ermöglichen.
In Erweiterung zu CAN-Bridges ermöglichen CAN-Gateways den Zugang zu CAN-Netzwerken über andere Kommunikationssysteme. Die Protokolle der angeschlossenen Bussysteme werden hierbei im jeweils anderen Kommunikationsmodell abgebildet.
Anwendungsbeispiele:
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